ISBN: 9783596520862
672 Seiten
Verlag: FISCHER Taschenbuch
Erscheinungsdatum: 23.07.2015
672 Seiten
Verlag: FISCHER Taschenbuch
Erscheinungsdatum: 23.07.2015
Schwach zurück zu bereits abgeschlossenen Inhalt
Ich lese ja gerade die gesamte Reihe von Anfang an und mal gefallen mir die Bücher gut bis sehr gut, mal nicht so sehr. Für mich ist "Ostfriesenwut" eines der schwächeren Bände, einzeln gesehen war ich sogar sehr enttäuscht. Im Ganzen gesehen, werde ich die Reihe natürlich weiterlesen, ich habe die Folgebände auch hier, und freue mich auch drauf. Ich verbuche diesen Teil hier einfach mal unter nicht gut.
Ich gehe mal stark davon aus, dass hauptsächlich Kenner der Reihe zu diesem Buch greifen, sie werden also generell wissen, worauf sie sich einlassen, vor allem was die Charaktere betrifft, die ja zum Großteil altbekannt (und geliebt oder gehasst) sind. Leider war mir die Suche nach dem Mörder von Ann-Katrins Vater schon damals zu viel. Mir gefallen die Bände, in der sie einen "normalen" Fall bearbeitet wesentlich besser. Nun sind wir wieder zurück bei einem Thema, dass eigentlich abgeschlossen schien, um nun nochmal aufgerollt zu werden. Verflochten wird dies mit einem recht wirren Fall, der so gar nicht ausgebaut werden kann. Zusammengefügt ist das mit überzogenen Verschwörungen und Handlungen, die kein Kommissar mit überlegtem Handeln machen würde.
Wie gesagt, für mich war der Band der bislang schwächste. Trotzdem verfolge ich die Ermittlungen des Teams immer noch sehr gerne und werde mich mal an "Ostfriesenschwur" machen, in der Hoffnung, hier einen klassischen, spannenden Fall zu haben. Müsste ich auf einen Band der Reihe verzichten, hätte ich sicherlich diesen hier genommen. Ich vergebe 2 Sterne.
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