ISBN 978-3-902980-84-7
112 Seiten, Softcover
Holzbaum Verlag
Das Leben schreibt die eigenen Geschichten
Jan Dosenwerfer ist Vater eines 3-jährigen Sohnes und hat alle humorvollen Episonden mit diesem in einem kleinen Büchlein zusammengetragen.
Schon der Klappentext des Buches verspricht ein unterhaltsames Buch.
1. April 2016
Babys stehen gerne möglichst früh auf, damit sie rechtzeitig mit ihrem Tagwerk (Herumliegen) beginnen können.
Babys stehen gerne möglichst früh auf, damit sie rechtzeitig mit ihrem Tagwerk (Herumliegen) beginnen können.
31. August 2018
Sohn (zeigt traurig auf den Ball am Boden): „Ball nicht aus Kuchen…“
Sohn (zeigt traurig auf den Ball am Boden): „Ball nicht aus Kuchen…“
24. Jänner 2019
Ich: „Im Bett ist nicht genug Platz für alle Stofftiere – Wer soll bleiben, der Löwe, der Elefant oder der Pinguin?“
Sohn: „Lastauto!“ (steigt aus dem Bett und will das Lastauto holen…)
Ich: „Im Bett ist nicht genug Platz für alle Stofftiere – Wer soll bleiben, der Löwe, der Elefant oder der Pinguin?“
Sohn: „Lastauto!“ (steigt aus dem Bett und will das Lastauto holen…)
17. September 2019
Der Sohn (nachdem er eine Ribisel gegessen hat): „Oh, sauer! Aber das macht nix, es ist nur schlimm.“
Und tatsächlich sind auch viele kleine Anekdoten vorhanden, die den Leser zum Schmunzeln bringen. Neben dem Vater kommt des Öfteren der kleine Herr zu Wort, mitunter auch dessen Mutter und manchmal spielt sogar die Katze eine gewisse Rolle.Der Sohn (nachdem er eine Ribisel gegessen hat): „Oh, sauer! Aber das macht nix, es ist nur schlimm.“
Als Elternteil kann man sich natürlich selbst schnell wiedersehen. Bei vielen anderen Anekdoten geht leider der Humor verloren, weil es Momentaufnahmen sind, die nicht reproduzierbar sind. Es ist einfach die Situation, die Mimik oder der Ton des Kindes, der Blick zwischen den beiden Elternteilen und und und.... Das kennt man vielleicht selber, wenn man was Lustiges widergibt, aber die anderen nicht so sehr darüber lachen wie erwartet und man nur sagt: "Ja, da hättet ihr halt dabei sein müssen."
Ein paar sprachliche Barrieren gab es auch. Einige Wörter waren mir unbekannt, bei anderen Sätzen hätte ich gedacht, da wäre grammatikalisch etwas falsch, aber in Wien spricht man eben etwas anders ;-D Dieser Effekt verstärkt sich noch dadurch, da viel Umgangssprache im Kleinkindniveau vorhanden ist. So waren einige Passagen eher irritierend. Allem im allen war das Buch sehr nett zu lesen, aber es konnte mich nicht allzu sehr animieren, lange drin zu lesen, da es einfach mehr für Vater und Kind eine Bedeutung erlangt als für den Leser. Ich vergebe 3 Sterne.
Vielen Dank an den Holzbaum Verlag!
Vielen Dank an den Holzbaum Verlag!
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