Lilou Braque befindet sich am Ende ihrer Ausbildung zur Commissaire, deren Ende sie immer noch als Praktikantin in Carpentras verbringt. Eine deutsche Studentin meldet einen Kollegen als vermisst, der nicht auf der Arbeit erschienen ist. Dieser hatte zuletzt an einer Handschrift gearbeitet, in der es um ein Leben verlängerndes Elixier geht. An diesem hatten bereits 2 Brüder im 17. Jahrhundert gearbeitet, was zu einem mörderischen Streit geführt hat. Als auch noch ein ermittelnder Kollege verschwindet, sieht Lilou sich gezwungen, der geheimnisvollen Schrift nachzugehen..
Mit "Lavendel-Grab" reisen wir ein 4. Mal in die schöne Provence, von der ich gar nicht genug bekommen kann. Lilou hat sich mittlerweile gut ins Team integriert und steht kurz davor, nach Paris zu wechseln. Auch das Restaurant ihres Freundes steht kurz vor der Eröffnung. Obwohl privat also eigentlich genug ansteht, lässt der Fall das Team nicht ruhen. Diverse Befragungen und so einige falsch gelegte Spuren vermitteln ein anderes Bild, als anfangs angenommen.
Der Fall lädt zum Rätseln ein und passt perfekt in den Bereich "cosy-Krimi". Auch wenn es für mich nicht der stärkste Band der Reihe ist, ist er unabdingbar, wenn man die Reihe verfolgt. Und für jemanden, der die Reihe noch nicht kennt, aber die Provence und Krimis mag - am besten einfach vorne anfangen ;-)
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